Jetzt kriegen sie uns wieder, Herbstwinde und Schnupfennasen blasen zum Angriff 😉

manchmal fühlt sich das wirklich so an, oder?

Die Sonne lacht, sie gehen vor die Tür, und schon ist der Traum von sonnengeküßter Seele der harten Realität eines kalten Herbstmorgens gewichen. Die Öffis und Büros sind voller Schniefnasen, und absolut jeder schnupfengebeutelte Mensch will ihnen die Hand schütteln 😉 Widerstand zwecklos.

Gut, es gibt natürlich schlimmeres als einen Schnupfen, aber als Wochenhighlight geht er einfach nicht durch.

Wenn sie merken, dass sie Kälte von hinten im Nacken erwischt hat und grad beginnt sich einzunisten, dann nehmen sie erst einmal gleich beim nach Hause kommen ein heißes Fußbad. Wenn die Meridiane am Fuß gewärmt werden, hat auch ihr Abwehrsystem noch gute Chancen mit den viralen Eindringlingen ganz früh fertig zu werden.

Als nächsten Schritt gibt es einen Tee aus Ingwer und Frühlingszwiebel, dazu ein oder zwei gut daumennagelgroße Stücke Ingwer raspeln und mit 1 gehackten Stange Frühlingszwiebel in einem halben Liter Wasser 5-10 Minuten köcheln lassen. 😉 das klingt viel schauriger als es dann schmeckt, also möglichst warm genießen 😉 eventuell ein klein bisschen Honig rein. Das harmonisiert und stärkt ihr Abwehrsystem unter der Haut.

Anschließend wird klassischerweise in der TCM ein Reis Congee empfohlen. Falls sie eins fertig zu Hause haben, wunderbar. Ich esse aber grade auf schon etwas wackeligen Beinen lieber einen Hirsebrei. Der ist zum einen in 15-20 Minuten fertig und zum anderen unterstützt die Hirse ganz sanft und effektiv die Basis der inneren Abwehr.

Dann Aromaöl (am besten Ravintsara) auf den Kopfpolster, Wärmeflasche unter die Decke und ab ins Bett.